Bisher 31 Zweitakter lahmgelegt

Anfragen aus der ganzen Bundesrepublik zur Tübinger Abwrackprämie

Mit Hilfe der Tübinger Abwrackprämie für Mofas und Roller sind im ersten Jahr 31 Zweitakter aus dem Verkehr gezogen worden.

09.09.2017

Von dpa/lsw

Zwei Personen auf einem Roller fahren in Tübingen. Foto: Silas Stein/Archiv dpa/lsw

Zwei Personen auf einem Roller fahren in Tübingen. Foto: Silas Stein/Archiv dpa/lsw

Tübingen. Vier Besitzer der Fahrzeuge haben sich einen E-Roller als Ersatz gekauft, 27 stiegen auf Elektrofahrräder um, wie die Stadtverwaltung mitteilte. Die alten Fahrzeuge wurden verschrottet, weil Tübingen seit September 2016 bis zu 500 Euro Unterstützung beim Kauf eines Elektro-Zweirads als Ersatz bietet. Die Universitätsstadt hat sich das Ziel gesteckt, die energiebedingten CO2-Emissionen pro Kopf in Tübingen bis 2022 um 25 Prozent im Vergleich zum Wert von 2014 zu reduzieren. Dabei soll die Abwrackprämie helfen.

Von 25.000 Euro, die dafür zur Verfügung stehen, wurden bisher 14.400 Euro ausbezahlt. Zunächst war die Stadt davon ausgegangen, dass die Abwrackprämie im ersten Jahr komplett ausgeschöpft wird. Das ist nicht der Fall, dennoch gilt die Idee als Erfolgsgeschichte. Wöchentlich gehen nach Angaben der Stadt Anfragen aus der ganzen Bundesrepublik nach der Abwrackprämie bei der Stabsstelle Umwelt- und Klimaschutz ein. Zuletzt habe auch Stuttgart angefragt. In der Nachbarstadt Reutlingen wurde das Programm schon übernommen. Die Bilanz ist dort bislang mau: Seit Februar wurde ein einziger Antrag gestellt.

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Erstellt:
09.09.2017, 10:06 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 32sec
zuletzt aktualisiert: 09.09.2017, 10:06 Uhr

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