Ammertal: Der Fahrplan ändert sich

Die Fahrplanänderungen beginnen am 11. Juni und sollen der „Entspannung des Fahrplans“ dienen, teilt der Zweckverband Ammertalbahn mit. Die Züge nach Herrenberg fahren eine Minute früher ab Tübingen Hauptbahnhof ab, also zur Minute 16 und 46. In der Gegenrichtung verschiebt sich die Ankunft in Tübingen um eine beziehungsweise laut www.bahn.de um zwei Minute nach hinten (Minute 15 und 44). Diese Anpassungen dienen der Vorbereitung des Probebetriebs vom 10. Juli bis 28. Juli: Dann sollen im Abschnitt Tübingen – Entringen und zurück drei Züge pro Stunde und Richtung fahren. Weitere Informationen zu diesem Probebetrieb will das Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt mitteilen.

Die Fahrplanverschiebungen wirken sich auch auf die gesamte Achse Herrenberg – Bad Urach aus. Die stündlichen Züge nach Bad Urach kommen dort zwei Minuten später an. In der Gegenrichtung von Bad Urach nach Metzingen bleibt der Fahrplan gleich. Der Halbstundentakt zwischen Metzingen und Bad Urach kann noch immer nicht eingeführt werden, da der Umbau des Bahnhofs Metzingen inklusive einer neuen Signaltechnik noch nicht abgeschlossen ist. Deshalb gibt es in Reutlingen weiterhin eine lange Standzeit.

Neu konzipiert wird der morgendliche Schülerzug von Entringen nach Tübingen: Dieser hatte bisher mit einer Ankunft am Tübingen Hauptbahnhof um 7.22 Uhr Anschluss nach Derendingen ins Schulzentrum Feuerhägle. „Dieser durch Verspätungen oft gefährdete Anschluss wird aufgegeben zugunsten einer besseren Bedienung der Schulen an der Uhlandstraße mit einer Ankunft um 7.29 Uhr bei einem Schulbeginn um 7.50 Uhr“, schreibt der Zweckverband. Die Schülerinnen und Schüler, die ins Feuerhägle müssen, hätten mit dem früheren Taktzug, der um 7.15 Uhr den Tübinger Hauptbahnhof erreicht, einen gesicherten Anschluss nach Derendingen. Die Fahrpläne der Ammertalbahn können im Internet über die DB Reiseauskunft und unter www.ammertalbahn.de abgerufen werden.