Albstadt

Am Sonntag gab es erneut ein schwaches Erdbeben

Zum dritten Mal nach dem Erdbeben am 1. Dezember gab es im Zollernalb-Kreis ein spürbares Nachbeben. Am Sonntagmorgen um 9.32 Uhr lag die Stärke laut Landeserdbebendienst bei 1,9.

27.12.2020

Von ST

Das Epizentrum lag erneut nur wenige Kilometer südlich der Burg Hohenzollern. Archivbild: Eike Freese

Das Epizentrum lag erneut nur wenige Kilometer südlich der Burg Hohenzollern. Archivbild: Eike Freese

Das Epizentrum lag nun bei Albstadt (genauer gesagt zwischen Jungingen und Tailfingen) und damit etwas südlicher als die anderen spürbaren Beben im Dezember. Wie immer, gibt es zunächst unterschiedliche Angaben zur Stärke auf der Richterskala. Die Universität Straßburg gibt etwa eine Magnitude von 2,3 an. Die Herdtiefe soll bei neun Kilometern liegen. In einem großen Umkreis dürfte das Beben nicht spürbar gewesen sein, es gibt vereinzelte Meldungen einer Wahrnehmung aus Hechingen und Balingen. Schäden dürften nicht entstanden sein.

Nach dem Beben am 1. Dezember sind Nachbeben völlig normal und kein Grund zur Beunruhigung. Zuletzt hatte es bereits am 1. Weihnachtsfeiertag ein Nachbeben gegeben, das verschiedene Dienste mit einer Stärke zwischen 2,2 und 2,5 angeben.