Ruhr Museum

Als Hunger, Gewalt und Not grassierten - „Hände weg vom Ruhrgebiet“

Eine neue Ausstellung beleuchtet die Besetzung der Region 1923 durch französische und belgische Truppen.

16.01.2023

Von dpa

Essen. Hungersnot, Arbeitslosigkeit, Gewalt und Widerstand – Zehntausende französische und belgische Soldaten rückten nach dem Ersten Weltkrieg vor 100 Jahren mit Panzern, Infanterie, Kavallerie und teils mit Maschinengewehren im heutigen Ruhrgebiet ein. Am 11. Januar 1923 besetzten die Alliierten Essen, von da aus binnen Tagen das gesamte Revier in west-östlicher Richtung. „Das war schon sehr er...

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