Die Schwitzkasten-Elf der Woche

Alles Gute zum Geburtstag und gute Besserung!

Unsere Auswahl der Kreis-Kicker schickt diese Woche Grüße ins Krankenhaus und an ein Geburtstagskind. Außerdem im Angebot: eine Unterjesinger Tormaschine, ein Hattrick in 7 Minuten und ein Debütant auf dem Betzenberg.

12.10.2020

Von Hansjörg Lösel

Erster Profi-Einsatz für den 1. FC Kaiserslautern: Drittliga-Debüt für Anil Gözütok aus Kiebingen. Vereinsbild

Erster Profi-Einsatz für den 1. FC Kaiserslautern: Drittliga-Debüt für Anil Gözütok aus Kiebingen. Vereinsbild

Nummer 1: Micki Jovic (TB Kirchentellinsfurt): Am Samstag feierte Jovic seinen 40. Geburtstag, als erste gute Tat im neuen Lebensjahr hütete er tags darauf das Tor im Bezirksliga-Duell gegen Hirrlingen (2:2).

Nummer 2: Benny Schmid (VfL Dettenhausen): Erst Mitte der zweiten Hälfte eingewechselt, gelang Schmid in der 5. Minute der Nachspielzeit im B-Liga-Duell gegen die Spvgg Mössingen der Siegtreffer

Nummer 3: Kai Frank (TuS Ergenzingen II): Wie geht noch mal ein lupenreiner Hattrick? Genau, drei Treffer hintereinander binnen einer Spielhälfte. Gegen Nordstetten reichten Frank in der Kreisliga A sogar sieben Minuten: Zwischen der 15. und 22. Minute sorgte er im Alleingang für das 3:0.

Nummer 4: Patrick Baur (SSC Tübingen II): Gegen Unterjesingen gelang Baur in der Kreisliga B ebenfalls ein Hattrick – allerdings dauerte es ein paar Minuten länger als bei Kollege Frank. Zwischen dem 1:0 und dem 3:0 lagen 23 Minuten.

Nummer 5: Lena Böttiger (SV Unterjesingen): Die SVU-Tormaschine traf am Wochenende vierfach für das Aktiventeam in der Regionenliga und steuerte für die Unterjesinger B-Juniorinnen in der Verbandsstaffel gleich sechs Treffer bei zum 14:3-Schützenfest gegen Aufheim.

Nummer 6: Anil Gözütök (1. FC Kaiserslautern): Der 19-Jährige aus Kiebingen durfte erstmals in der 3. Liga ran für die Roten Teufel – und hätte nach seiner Einwechslung gegen Waldhof beinahe getroffen für den 1. FC Kaiserslautern. Ein Mannheimer klärte auf der Linie, trotzdem glichen die Lauterer später noch zum 1:1 aus.

Nummer 7: Daniel Schreier (SV Pfrondorf): Der Bezirksliga-Spitzenreiter kanzelte den Tabellenzweiten mit 5:2 ab – Schreier steuerte drei Treffer bei.

Nummer 8: Benjamin Schiebel (TSV Hirschau): Der Meister der ruhenden Bälle verwandelte beim 5:1 gegen Sickenhausen mal wieder einen Freistoß direkt - zum 5. Mal in dieser Bezirksliga-Saison.

Nummer 9: Nashmi Alalawi (TSV Kusterdingen): Nach einem brutalen Einsteigen seines Gegenspielers musste der Kusterdinger Goalgetter ins Krankenhaus: Wadenbeinbruch. Zuvor hatte Alalawi noch das 1:0 gegen Rommelsbach erzielt, am Ende siegte Kusterdingen erstmals in dieser Saison in der Kreisliga A2.

Nummer 10: Felix Stöckle (SGM Altingen/Entringen): Nervenstark auch in der 90, Minute verwandelte Stöckle seelenruhig einen Strafstoß zum 2:1 des A-Ligisten gegen Gomaringen.

Nummer 11: Marvin Hamm (SV Nehren): Beendete einen wilden Ritt gegen Bösingen. Sein Kopfball zum 4:3 brachte dem SVN nach 2:0-Führung und 2:3-Rückstand den Sieg im Landesliga-Duell.

Mach mit bei der Jury!

Wer kommt in die Schwitzkasten-Elf des Tages? In der Jury sitzen die Mitarbeiter der TAGBLATT-Sportredaktion. Habt ihr einen Vorschlag, wer unbedingt in den erlauchten Kreis der besten Kreis-Kicker gehört? Dann schickt eine Mail an sport@tagblatt.de! Auch Beweis-Videos werden akzeptiert... Und ein Anruf tut‘s auch: 07071 934 343.