Burg Hohenzollern · Adel

Ab Montag ist die Burg wieder offen

Die Burg Hohenzollern lässt sich von Montag, 15. Juni, an wieder besuchen – mit einstündigem Zeitfenster und Online-Vorbuchung.

13.06.2020

Von ST

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Besucher der Zollernburg müssen ihren Besuch vorab online buchen, Eintrittskarten sind künftig nicht mehr vor Ort erhältlich. Über www.burg-hohenzollern.com müssen der Tag des Burgbesuches in Kombination mit einem Zeitfenster für den Zutritt gewählt werden. Die Burg öffnet täglich ihr Eingangstor punkt 10 Uhr und schließt es wieder punkt 18 Uhr. Letzter Einlass ist um 16 Uhr. Das bedeutet, von 10 bis 16 Uhr gibt es sechs einstündige Zeitfenster. Eines davon muss der Burgbesucher bei seiner Ticketbuchung für den Zutritt auswählen.

„Wir dürfen pro Tag nur eine bestimmte Anzahl von Gästen einlassen und müssen deren Daten für eine eventuelle Rückverfolgung vorhalten. Um das zu regulieren und damit nicht alle Gäste gleichzeitig anreisen, kommen wir um diese Vorgabe nicht herum“, erklärt die Burgverwalterin Anja Hoppe. Auch die Besitzer von Dauerkarten, Freikarten, AlbCard und Schwarzwald-Plus-Karte sowie die Mitglieder des Freundeskreises der Burg Hohenzollern und die Paten des StammBaum-Waldes Zoller müssen auf diesem Weg ihren Burgbesuch anmelden. Die bereits ausgestellten Dauerkarten für das Jahr 2020 sind aufgrund der aktuellen Situation bis Ende 2021 gültig.

Keine Karten nur für außen

Die zweite wichtige Änderung ist, dass es nun nur noch eine Eintrittskategorie gibt zur Besichtigung der Schauräume. Die günstigere Karte lediglich für die Außenanlage zu kaufen, ist mit dem neuen Konzept nicht mehr kompatibel. Gruppenbuchungen sind bis auf Weiteres auch nicht möglich. Gleichfalls werden die Besucher auch nicht mehr in einer Gruppe durch die Burg geführt. Stattdessen greift die Burgverwaltung nun dauerhaft auf das Modell des „Königlichen Flanierens“ zurück.

Dabei können die Besucher im eigenen Tempo durch die durchgängig geöffneten Schauräume flanieren. Ausgebildetes Burgführer-Personal steht in den Räumen Rede und Antwort. Außerdem soll pünktlich zur Wiedereröffnung eine Burg-App an den Start gehen, die sich die Besucher bereits zuhause oder auf der Burg auf ihr Handy oder Tablet laden können. Vor Ort erkennt die App, wo sich der Besucher befindet und beginnt mit den entsprechenden Erklärungen. Voraussetzung sind Kopfhörer, die selbst mitgebracht werden müssen. Alternativ sind auf der Burg In-Ear-Kopfhörer erhältlich. Die Burg-App ist kostenlos. Ebenso entfallen künftig die Gebühren für den Besucher-Parkplatz und für den Pendelbus. Allerdings müssen die Besucher beim Buchen ihrer Tickets gleich mit anmelden, ob sie einen Parkplatz oder einen Platz im Pendelbus benötigen.

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Erstellt:
13.06.2020, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 11sec
zuletzt aktualisiert: 13.06.2020, 01:00 Uhr

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