80 Jahre nach großer Deportation: „Bauen weiter an der Zukunft“

Stuttgart. Als Andreas Keller auf die Karte mit 58 Orten in allen Ecken Baden-Württembergs zeigt, schüttelt er ungläubig den Kopf. „Man müsste diese logistische Meisterleistung eigentlich bewundern“, sagt der Vorstand des Vereins Zeichen der Erinnerung in Stuttgart. Und schiebt den entscheidenden Satz hinterher: „Wenn sie nicht so grausam wäre.“ Keller spricht von einer der größten Deportationen...