Tübingen/Reutlingen

30000 Euro Kreis-Zuschuss für die Albcard

Seit Monatsbeginn können Übernachtungsgäste auf der Schwäbischen Alb und damit auch im Kreis Tübingen mit der neuen Albcard kostenfrei Bus und Bahn fahren sowie „nahezu alle touristischen Highlights und Sehenswürdigkeiten der Region“ kostenlos erleben.

06.07.2020

Von ST

Rund drei Jahre haben die Vorbereitungen gedauert, teilt das Tübinger Landratsamt mit. Dann zwang Corona für eine Verschiebung des geplanten Starttermins. Nun kommen Übernachtungsgäste eines der 118 teilnehmenden Gastgeber mit der Albcard in den Genuss eines „Alb-Inclusive-Urlaubs“ .

Sie können in der gesamten Region kostenlos Bus und Bahn fahren und 125 Sehenswürdigkeiten wie die Bärenhöhle, Nebelhöhle und Wimsener Höhle, die Burg Hohenzollern, Campus Galli, den Kanu-Verleih im Donautal, das Limes Museum oder das Freilichtmuseum Beuren kostenfrei besuchen. Auch eine geführte Tour durch die Falkensteiner Höhle, eine Brauereiführung in Ehingen, oder ein Mountainbike-Technikkurs im Bikepark Albstadt zählen zum Albcard-Angebot.

Im Kreis Tübingen erhalten Albcard-Inhaber kostenfrei Eintritt in die Mössinger Bäder (Erlebnisfreibad, Hallenbad, Waldfreibad Öschingen), in das Museum der Universität Tübingen MUT und in die Rottenburger Museen (Diözesanmuseum, Römisches Stadtmuseum, Sülchgaumuseum). Zudem ist der Eintritt für das Kloster Bebenhausen sowie eine geführte E-Bike Tour des Anbieters E-Bikes Tübingen/Dußlingen in der neuen Albcard enthalten. „Die Albcard kommt gerade richtig für den Urlaub vor der Haustüre“, betont Iris Becht, Tourismusbeauftragte des Kreises Tübingen.

Zum Projektstart seien 14 Beherbergungsbetriebe aus dem Kreis Tübingen an Bord, berichtet Landrat Joachim Walter. Dies sei in erster Linie auf die Anschubfinanzierung zurückzuführen, die der Kreistag zur Verfügung stellt.

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Erstellt:
06.07.2020, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 39sec
zuletzt aktualisiert: 06.07.2020, 01:00 Uhr

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