Tübingen · Psychisch Kranke

30 Jahre Angehörigengruppe: „Meine Arbeit? Hoffnung geben!“

Nicht nur die Erkrankten brauchen Hilfe, auch ihre Angehörigen. Seit 30 Jahren gibt es dafür in der Uniklinik eine Angehörigengruppe.

02.12.2021

Von Lisa Maria Sporrer

Die Meisten fangen erstmal an zu weinen, wenn sie zu uns kommen“, sagt Renate Voth-John. „Das kennen wir. Das haben wir alle durchgemacht. Man kommt in so eine Gruppe, wenn einem das Wasser bis zum Hals steht. Eher nicht.“ Renate Voth-John hat das tatsächlich durchgemacht, vor rund 25 Jahren. So kam sie zu der Gruppe für Angehörige von psychisch Kranken. Was passiert da gerade? Wie kam es dazu? I...

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