3 Gründe, warum Sie Island lieben sollten

Island gewinnt in der öffentlichen Darstellung immer größere Aufmerksamkeit. Zuletzt waren es die Fußballer der kleinen Nation, die mit der erfolgreichen Qualifikation für die Weltmeisterschaft für Aufsehen sorgten. Doch auch touristisch machte die nordische Insel in den vergangenen Jahren große Fortschritte. Doch woher stammt die allgemeine Sympathie für Island und welche guten Gründe gibt es, das kleine Land zu lieben?

08.11.2017

Bild: Iurie Belegurschi / Guide to Iceland

Bild: Iurie Belegurschi / Guide to Iceland

Das faszinierende Umfeld

Wer selbst bereits in Island war, weiß um die konträre Lebenswelt bescheid, die mit unserer Situation in Deutschland nicht zu vergleichen ist. Bereits die Dichte der Bevölkerung macht erhebliche Unterschiede zu unserem gewohnten Umfeld deutlich. Die Hauptstadt Reykjavík verfügt nur über gut 120.000 Einwohner und ist damit etwa so groß wie Heidelberg. Obwohl die Zahl der isländischen Bürger in den vergangenen Jahren stark angestiegen ist, wohnt noch immer mehr als ein Drittel der Menschen in Reykjavík. Erst dank dieser geringen Einwohnerzahlen üben die kaum besiedelten Landstriche im Norden Islands eine so große Faszination auf uns aus. Auch Touren in Island gewinnen dadurch an Attraktivität, dass sie im Norden für einige Tage durch fast unberührte Natur führen. Allein diesen besonderen Kontrast zu Mitteleuropa zu erleben, ist für viele Reisende ein Grund, sich für den Aufenthalt in Island zu entscheiden.

Bestätigung und Widerlegung von Klischees

Viele Menschen aus der Region ziehen ihre Kenntnisse über Island nach wie vor allein aus der medialen Darstellung. Es liegt auf der Hand, dass dort viele klare Klischees vermittelt werden. Doch Island ist dazu in der Lage, viele dieser Vorstellungen auf eine liebenswürdige Art und Weise zu bewahrheiten. Tatsächlich spielen heiße und warme Quellen im Alltag der Einheimischen eine große Rolle. Selbst im Winter werden nicht überdachte Schwimmbäder gerne als geselliger Treffpunkt genutzt.

Auch manche Landschaft in Island ist dazu in der Lage, exakt die Erwartungen der Besucher zu erfüllen. Bei einem Roadtrip über die große Ringstraße lassen sie sich am besten entdecken. Mit mächtigen Geysiren, welche tausende Liter heißes Wasser in die Luft stoßen und den majestätischen Kanten der Kontinentalplatten sind bereits wichtige Charakteristiken abgehakt. Wer sich jedoch für die Tour nach Island entscheidet, erlebt darüber hinaus noch viele weitere Seiten des Landes, welche nicht in dieser Art kommuniziert werden. Auch ein Blick in das Isländische Nationalmuseum ist lohnenswert, um sich einen Eindruck von der Geschichte des Landes zu machen.

Die Freundlichkeit der Menschen

Zuletzt sind es die überaus freundlichen und hilfsbereiten Menschen vor Ort, die viele Besucher sofort von Island faszinieren. Selbst in den dunklen Wintermonaten, in denen die Sonne nur wenige Stunden scheint und eigentlich eine bedrückte Stimmung vorherrschen müsste, strahlen sie eine besondere Wärme aus. Besonders ausgeprägt ist die Gastfreundschaft in den dünn besiedelten Gebieten des Nordens, in denen nur spärliche Häuser zu finden sind. Die allgemeine Offenheit, die den Isländern zugeschrieben wird, nachdem sie ihre Gäste das erste Mal kennen lernten, offenbart sich als großartige Möglichkeit, um Land und Leute während einer Reise noch besser kennenzulernen. Auch die menschliche Seite wird somit zu einem wichtigen Grund, Island zu lieben und sich für eine Reise in dieses so faszinierende Land zu entscheiden. Nicht umsonst entwickelte sich der Tourismus in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Standbein der einheimischen Wirtschaft, das bereits nicht mehr aus dem Leben in Island wegzudenken ist.

Bild: Iurie Belegurschi / Guide to Iceland

Bild: Iurie Belegurschi / Guide to Iceland

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Erstellt:
08.11.2017, 08:56 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 32sec
zuletzt aktualisiert: 08.11.2017, 08:56 Uhr

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