Turnen

3D-Technik in Stuttgart

Bei der WM 2019 kommt die jetzt getestete Neuerung zum Einsatz.

21.11.2018

Von DPA

Lausanne. Die von einem japanischen Großkonzern entwickelte 3D-Laser-Technik zur Bewertung von Turn-Übungen wird bei den Weltmeisterschaften vom 4. bis 13. Oktober 2019 in Stuttgart zum Einsatz kommen. Das System soll in der am Wochenende in Cottbus startenden Weltcup-Serie nochmals getestet werden und später im Gerätturnen und der Rhythmischen Sportgymnastik zum Einsatz kommen.

Es gehe beim Einsatz der modernen Technologie um mehr Fairness und Gerechtigkeit für die Athleten, hatte Morinari Watanabe, der japanische Präsident des Weltverbandes, zuvor angekündigt. Bei der neuen Technologie wird mit Hilfe von drei Kameras eine Übung in Tausende Einzelbilder zerlegt. Die Folge ist ein plastisches, dreidimensionales Bild einer Übung. Jeder Winkel, jede noch so geringfügige Ab- weichung von einer Norm, wird exakt berechnet. So soll der Ausgangswert – der Schwierigkeitsgrad einer Übung – künftig technisch bestimmt werden können.

Die Zusammenarbeit des Weltverbandes mit dem Konzern Fuji begann im Vorjahr mit dem Ziel, ein System zur Unterstützung von Kampfrichtern zu erforschen und zu implementieren. dpa

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Erstellt:
21.11.2018, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 31sec
zuletzt aktualisiert: 21.11.2018, 06:00 Uhr

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