Tübingen · Kundgebung

1. Mai: DGB bleibt bei Absage

Es gibt erste Urteile, dass Kundgebungen im kleinen Rahmen, mit geringer Teilnehmerzahl und einem Gesundheitskonzept Genehmigungen erteilt bekommen können. Der DGB bleibt dennoch dabei, nicht zum 1. Mai aufzurufen.

24.04.2020

Von ran

Bei der Größe seiner Veranstaltungen - in Reutlingen etwa kämen über den Tag verteilt gemeinhein 2000 bis 3000 Besucher - lasse sich kein schlüssiges Konzept zur Corona-Prävention aufstellen, heißt es in einer Mitteilung. Ein weiterer Grund sei die Glaubwürdigkeit gewerkschaftlicher Forderungen in der Corona-Krise. „Wir können nicht die Arbeitgeber in die Pflicht nehmen, auf den Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen besonders zu achten, wenn wir gleichzeitig an einem Fest zum 1. Mai festhalten“, so der südwürttembergische Regionssekretär des DGB Moritz Stiepert. Man wolle nicht riskieren, dass sich jemand bei gewerkschaftlichen Veranstaltungen infiziert. Der DGB habe seine Aktivitäten zum 1. Mai daher ins Internet verlagert und biete auf seinen Seiten bei Facebook und Instagram ein entsprechendes Programm an.

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Erstellt:
24.04.2020, 16:42 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 23sec
zuletzt aktualisiert: 24.04.2020, 16:42 Uhr

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