Am Freitag startet der Budenzauber: Mehr Geld, weniger Teams
TAGBLATT-Turnier
Am Freitag startet der Budenzauber: Mehr Geld, weniger Teams
Der Sieger des TAGBLATT-Hallenfußball-Turniers bekommt diesmal 750 Euro. Titelverteidiger Croatia Reutlingen tritt mit zwei Teams an.
09.01.2020
Von tzu
Minusrekord ist es nicht in der 36-jährigen Geschichte des TAGBLATT-Hallenfußballturniers. Aber mit 28 sind es doch weniger Mannschaften als in den Vorjahren, die beim 37. Turnier in der Mössinger Steinlachhalle mitmachen – im vergangenen waren es noch 30, im Jahr zuvor 34 Teams. Aber das Teilnehmerfeld dieses Jahr kann sich dafür sehen lassen: Als da wäre beispielsweise die TSG Tübingen, das Team, das in der Freiluft am höchsten aus dem Landkreis Tübingen spielt (Verbandsliga). Dazu im FC Rottenburg, SV Nehren, SSC Tübingen und SV 03 Tübingen alle vier Landesliga-Teams aus dem Kreis Tübingen. Jene zählen sicher zu den Topfavoriten, auch wenn der SSC schon ankündigte, mit Spielern sowohl von der ersten als auch der zweiten Mannschaft zu spielen.
Titelverteidiger SV Croatia Reutlingen kommt sogar mit zwei Teams. Dazu Bezirksliga-Spitzenreiter Young Boys Reutlingen; insgesamt 8 Bezirksligisten mit dem FC Hechingen aus dem Bezirk Zollern. Die A-Liga-Topteams TSV Gomaringen und TSG Tübingen II sind dabei, die B-Liga-Meister-Aspiranten SGM Talheim/Öschingen und TV Belsen.
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Finanziell haben alle Mannschaften nichts groß zu verlieren, denn Startgeld kostet es wie eh und je einen Nuller. Dafür hat das TAGBLATT das Preisgeld erhöht: 750 statt wie bisher 500 Euro erhält der Turniersieger, 500 Euro der Zweite und 250 Euro der Sieger des Spiels um Platz 3. Und der Turnier-Torschützenkönig darf sich über Ruhm, Ehre und 50 Euro freuen. Wer zuschauen will, darf das für umsonst – der Eintritt kostet so viel wie das Startgeld. Die Zuschauerinnen und Zuschauer bekommen übrigens nicht nur Fußball geboten: In der Pause vor den K.O-Spielen am Sonntag gegen 15.30 Uhr tanzt die Hip-Hop-Gruppe der Tübinger Tanzschule Olaf S.
Rekordsieger sind der SV 03 Tübingen und der TB Kirchentellinsfurt mit jeweils sieben Turniersiegen. Der erste Torschützenkönig 1984 war mit sechs Treffern Stephan Prandl (SV Unterjesingen), die Marke von Kirchentellinsfurts Alexander Neagos aus dem Jahr 2006 ist bis heute unerreicht: 17 Tore schoss er. Der schnellste Treffer aller Zeiten gelang Sascha Niggel, der 2014 nur 2,5 Sekunden brauchte, um für den SV 03 Tübingen II zu treffen. Werden die Rekorde am Wochenende fallen?
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