Fußball-Verbandsliga

3:7-Abfuhr beim FC 07 Albstadt

Die TSG Tübingen stellt nun sowohl den besten Angriff als auch die schlechteste Abwehr der Liga.

18.05.2018

Von hdl

Pirmin Glück (im Hinspiel gegen Albstadt) traf zum 2:1 für die TSG, dann gingen die Tübinger unter.Bild: Ulmer

Pirmin Glück (im Hinspiel gegen Albstadt) traf zum 2:1 für die TSG, dann gingen die Tübinger unter.Bild: Ulmer

Jeweils mit 1:4 verloren hatte Fußball-Verbandsligist TSG Tübingen die letzten Auswärtsspiele in Wangen und Sindelfingen – beim dritten Anlauf am Freitagabend in Albstadt kam der Aufsteiger sogar mit 3;7 /2;3) unter die Räder. Kurios: Tübingen stellt in der Verbandsliga nun gleichzeitig  den gefährlichsten Angriff und die löchrigste Abwehr mit jeweils 65 erzielten und kassierten Toren.

230 Zuschauer sahen ein Spiel zweier offensiv ausgerichteter Teams mit offenem Visier.  „Albstadt hatte den größeren Biss“, sagte Tübingens Trainer Goran Divljak - und der FC hatte den Matchwinner im dreifachen Torschützen Pietro Fiorenza, dem auch Kunstschüsse gelangen. Trotzdem hatte die TSG die Chance auf zumindest einen Punkt, verpasste aber nach dem 2:1 durch  Kay Rosmer (7.) und Pirmin Glück (19.) eine höhere Führung. Stattdessen ging wiederum Albstadt noch vor dem Seitenwechsel in Führung. Nach der Pause bestimmte zunächst erneut die TSG das Geschehen, Albstadt erhöhte aber durch Philipp Rumpel (55.) und Mario  Aller (60.)  auf 5:2. Immerhin gelang Magnus Haas (67.) sein erster Treffer für die TSG, die sich in der Schlussphase aber noch zwei weitere Gegentore einfing.

TSG Tübingen: Krasniqi, Haas, Rosmer, Binder (64. Bischoff) Zahn (64. Heinzler), Bok, Braun (64. Iggoute) Dierberger, Lack, Glück, Alfonzo.