Freiburg

Zwei Spiele binnen 55 Stunden: Freiburgs Petersen sauer

Stürmer Nils Petersen hat die Spielansetzung von zwei Bundesliga-Partien des SC Freiburg binnen 55 Stunden scharf kritisiert.

15.11.2017

Von dpa/lsw

Freiburg's Nils Petersen. Foto: Patrick Seeger/Archiv dpa/lsw

Freiburg's Nils Petersen. Foto: Patrick Seeger/Archiv dpa/lsw

Freiburg. Einen Grund dafür sieht er im seines Erachtens geringeren Stellenwert der Breisgauer im Vergleich zu anderen Clubs. «Ich würde gerne wissen, was passiert wäre, wenn Dortmund, Bayern oder Schalke so eine Spielansetzung bekommen hätten», sagte der 28-Jährige der «Sport Bild» (Mittwoch). «Aber wir sind - auch was das Medienaufkommen betrifft - nicht so groß aufgestellt wie andere.»

Die Verantwortlichen der Deutschen Fußball Liga hätten gewusst, dass aus Freiburg «nicht so viel Gegenwind» komme. Bei der DFL sei man froh gewesen, dass es den Tabellen-16. getroffen habe. Man habe sich gesagt, «ein paar Knüppelschläge aus Freiburg nehmen wir in Kauf».

Laut dem vor gut einer Woche veröffentlichten Spielplan muss die im Abstiegskampf steckende Mannschaft von Trainer Christian Streich nur zwei Tage nach ihrem Auswärtsspiel beim 1. FC Köln am 10. Dezember ein Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach bestreiten. Ein DFL-Sprecher hatte die enge Terminierung unter anderem damit begründet, dass Köln am Donnerstag vor dem Heimspiel gegen Freiburg in der Europa League spielen muss. Zudem hätte durch die nachfolgende Englische Woche eine besonders schwierige Situation vorgelegen.

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Erstellt:
15.11.2017, 13:21 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 34sec
zuletzt aktualisiert: 15.11.2017, 13:21 Uhr

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