Basketball-Bundesliga

Walter Tigers verlieren im dritten Viertel den Anschluss

Am Ende gab’s einzelne Pfiffe in der Tübinger Paul-Horn-Arena: Die Walter Tigers Tübingen haben am Samstagabend in der Basketball-Bundesliga mit 73:82 (40:43) gegen die BG Göttingen verloren.

26.03.2017

Von tol

Vor allem in der ersten Hälfte sahen die etwa 3000 Zuschauer noch eine unterhaltsame Partie, in der beide Mannschaften vor allem in der Offensive überzeugten. Nach dem ersten Viertel lagen die Tigers mit 17:19 hinten. Zur Halbzeit war beim Stand von 40:43 noch alles offen.

Doch im dritten Viertel ließen die Tübinger nach und verloren den Anschluss. Und auch im vierten Durchgang kamen die Tigers nicht mehr ran.

Bei Tübingen fehlten die verletzten Davion Berry und Mauricio Marin, dafür saßen die Youngster Nemanja Nadjfeji und U 16-Junioren-Nationalspieler Matti Sorgius erstmals auf der Bank. Bester Werfer bei Göttingen war der Ex-Tiger Jesse Sanders mit 15 Punkten, bei Tübingen Barry Stewart mit 16 Zählern.

„In der Offensive konnten wir, je länger das Spiel lief, keine guten Akzente mehr setzen“, klagte Tigers-Trainer Tyron McCoy nach dem Spiel. „Vor allem im Zwei-Punkte-Bereich kam heute von meinem Team einfach zu wenig. Wir müssen nun nach vorne schauen, der Klassenerhalt ist noch nicht gesichert. Wichtig ist, dass unsere verletzten Spieler schnellstmöglich zurückkehren.“

Walter Tigers verlieren im dritten Viertel den Anschluss