Vorteile und Fallen beim Stromanbieterwechsel

01.06.2017

Von PR

Bild: Dron - Fotolia.com

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Die Erhöhungen der Strompreise sind preisliche Entwicklungen, die wirklich jeden treffen. Auch wenn der Energie eines jeden einzelnen Haushalts sehr unterschiedlich hoch ausfällt, kommt heutzutage niemand ganz ohne Strom aus. Demzufolge leidet jeder unter den Preissteigerungen der Stromanbieter, denen man sich aber keineswegs einfach so hingeben muss. Aufgrund der großen Vielzahl an Anbietern hat man jederzeit die Möglichkeit, den bestehenden Vertrag zu kündigen und eine günstigere Alternative zu suchen. Vor allem diejenigen, die ihren Vertrag beim Grundversorger laufen haben, können bei einem Wechsel zu anderen Anbietern mit Ersparnissen von mehreren hundert Euros rechnen.

Grundsätzliches zum Stromanbieterwechsel

Oft scheuen die Leute einen solchen Wechsel, weil man ihn als zu kompliziert empfindet und Sorgen hat, dass etwas schief laufen könnte. Bei der Suche nach entsprechenden Vergleichsportalen wird man aber schnell auf Adressen stoßen, wo man von einer großen Auswahl an Tarifen und einem leichten Wechsel profitieren kann. Hier können mehr als tausend unterschiedliche Möglichkeiten gegenübergestellt und verglichen werden. Bei einer erfolgreichen Suche kann der entsprechende Tarif über diese Vergleichsseite abgeschlossen werden, um möglichst schnell von den Vorteilen attraktiverer Konditionen profitieren zu können. Hier muss man auch niemals Angst davor haben, dass es zu zeitlichen Verzögerungen kommt und man in entstehenden Zwischenräumen ohne Strom dasteht. Aufgrund gesetzlicher Vorschriften ist die Stromversorgung nämlich so abgesichert, dass der bestehende Vertragspartner dazu verpflichtet ist, Strom zur Verfügung zu stellen bis der neue Vertrag unter Dach und Fach ist und der neue Anbieter mit der Lieferung des Stroms beginnt.

Zu beachtende Szenarien bei einem Stromwechsel

Die meisten Menschen wechseln ihren Stromanbieter selbstverständlich, um von geringeren Kosten zu profitieren. Bei einem entsprechenden Vergleich der verschiedenen Anbieter sollte man aber nicht ausschließlich auf den Preis achten. Es gibt verschiedene Kriterien, die ebenso beachtet werden sollten, um Fallen beim Stromvergleich und daraus entstehende böse Überraschungen zu vermeiden. So erscheinen Tarife mit Vorauskasse für 6 - 12 Monate vom Gesamtpreis oft als sehr günstig. Unabhängig von der Frage, ob man sich eine solche Vorauszahlung leisten kann, besteht die Gefahr immer darin, dass es durchaus vorkommen kann, dass der Stromanbieter insolvent wird, was einen Verlust der vorausgezahlten Beträge bedeuten würde. Zudem sollte man auf zu lange Laufzeiten verzichten und sich lieber nur auf einjährige Verträge konzentrieren, um kurzfristig immer wieder die Möglichkeit haben, den Vertrag zu wechseln, wenn beispielsweise die Preise steigen.

Ein Mittel gegen Preissteigerungen sind die Verträge mit einer Preisgarantie, die einem für die vereinbarte Zeit den Strompreis garantieren, sodass auch hier keine finanziellen Überraschungen entstehen können. Zu einem täuschenden Highlight können auch oft angebotene Boni und Sonderzahlungen werden, die die Anbieter oft im ersten Jahr zahlen, um sich für das Vertrauen zu bedanken. Bei solchen Angeboten beeindruckt oft der bevorstehende Geldbetrag, der einem gutgeschrieben oder ausgezahlt wird, dass man oft den Blick auf die eigentlichen Stromkosten vergisst. Hier sollte man unbedingt ausrechnen, wie hoch die Stromkosten ohne die Geldgeschenke sind, damit man auch ab dem zweiten Jahr zufrieden ist mit der Wahl des neuen Stromanbieters. Mit einem optimalen Stromvergleich kann man aber schnell feststellen, wie lohnenswert die Tarife wirklich sind und somit hat jeder die optimale Möglichkeit, sich gegen zu hohe Energiekosten zu wehren. Diese können natürlich gleichzeitig auch immer bekämpft werden, indem man persönlich auch diverse Ratschläge für optimales Wohnen nutzt, um den Energieverbrauch im eigenen Haushalt zu senken.

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Erstellt:
01.06.2017, 09:26 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 47sec
zuletzt aktualisiert: 01.06.2017, 09:26 Uhr

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