Rottenburg

Verschwörungen

Reaktion auf den Leserbrief von Stefan Schulze am 22. Juli zur Debatte um den Rottenburger Kopp-Verlag.

26.07.2017

Von Armin Zipperer, Rottenburg

Herr Schulze, ich denke nicht, dass es den engsten Freunden des Kopp-Verlages die Sprache verschlagen hat als Herr Steur von seinen Drohungen erzählte, sie haben ihn eher in Ruhe auf seiner Mitleidswelle dahinsegeln lassen. Meinen sie vielleicht, der Kopp-Verlag wurde noch nie bedroht? (...) Der Verlag wurde durch Linke genauso übel bedroht und es kam sogar zu Sachbeschädigungen und Farbschmierereien durch Linksextremisten am Verlagsgebäude, so dass sogar der Staatsschutz ermittelt hat und phasenweise Objektschutz für den Verlag angeordnet worden ist. So wirkt ihre Hetze! Ein weiterer Punkt ist auch die Belegschaft, die sich durch diese Hetze massiv bedroht und angegriffen fühlt. Ist das alles in Ordnung? Hierzu liest man nichts, und gegen niemanden wird gehetzt! Und bei der ganzen Debatte bleibt immer noch die offene Frage: Warum öffentlich immer wieder nur gegen den Kopp-Verlag gehetzt wird und die anderen Strömungen und Gruppierungen, die es gibt, wie in der Podiumsdiskussion erwähnt wurde, bleiben unbenannt und verschont? Hier kann man durchaus auch von Verschwörungen und Geheimbünden reden!