Stuttgart

Verbesserungen der Polizeireform könnten teuer werden

Fachleute stellen der Polizeireform in Baden-Württemberg nach einer Auswertung insgesamt ein gutes Zeugnis aus - empfehlen aber Nachbesserungen.

28.03.2017

Von dpa/lsw

Das Polizei-Emblem ist in Baden-Württemberg auf einer Uniform zu sehen. Foto: Patrick Seeger/Archiv dpa/lsw

Das Polizei-Emblem ist in Baden-Württemberg auf einer Uniform zu sehen. Foto: Patrick Seeger/Archiv dpa/lsw

Stuttgart. Die zuständige Spezialistengruppe schlägt vor, die Zahl der Polizeipräsidien um 2 auf 14 zu erhöhen. Dies würde mindestens 120 Stellen und 30 Millionen Euro kosten, wie das Innenministerium am Dienstag in Stuttgart bekanntgab. Dabei bilden der Kreis Esslingen und der Rems-Murr-Kreis ein regionales Präsidium ebenso wie die Kreise Pforzheim, Calw und und Freudenstadt ein Präsidium Nordschwarzwald.

Der im September 2016 eingesetzte Lenkungsausschuss hatte in seinem am Dienstag vorgelegten Bericht eine modifizierte 12er Lösung sowie ein 13er und das favorisierte Modell mit 14 Präsidien vorgeschlagen. Auch ein Modell 14 plus mit einem Neuzuschnitt im Raum Stuttgart ist demnach denkbar. Dadurch soll verhindert werden, dass die regionalen Zuständigkeiten der derzeit 12 Polizeipräsidien den Grenzen von Regierungs- und Gerichtsbezirken sowie geografischen Besonderheiten zuwiderlaufen. Grün-Rot hatte die Reform eingeführt.

Das Polizei-Emblem ist in Baden-Württemberg auf einer Uniform zu sehen. Foto: Patrick Seeger/Archiv dpa/lsw

Das Polizei-Emblem ist in Baden-Württemberg auf einer Uniform zu sehen. Foto: Patrick Seeger/Archiv dpa/lsw

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Erstellt:
28.03.2017, 15:48 Uhr
Aktualisiert:
28.03.2017, 16:01 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 25sec
zuletzt aktualisiert: 28.03.2017, 16:01 Uhr

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