Tübinger Sommerinsel startet mit Bilderbuchwetter

Tübingen. Zum ersten Mal überhaupt war Boris Palmer erschienen – der OB hatte eigens das Sommerfest in der Stadtverwaltung verschoben. Die Gäste nutzten bei schönstem Wetter die Gelegenheit, ein wenig Networking zu betreiben und den, von freundlichen Helferinnen gereichten Getränken und Speisen zuzusprechen. Essen konnte man unter anderem Falafel auf Humus, Paella, Hackfleisch auf Aubergine und Burger vom japanischen Wagyu-Rind. Zu trinken gab es nicht zuletzt das aktuelle Sommergetränk: ein Aperitiv-Gemisch namens Lillet Wildberry. Die bunte Mischung aus schwäbischen und exotischeren Speisen gehört zum Konzept der Sommerinsel, die ihre Gäste mit etwas anspruchsvolleren Speisen lockt. Und natürlich mit dem Tübinger Anlagen-Seeblick.

Gastronom Herbert Rösch („Hotel am Schloss“) bedankte sich dafür ausdrücklich bei der Stadt Tübingen, die wieder „sehr engagiert“ den Platz hergerichtet habe. Er erinnerte auch an die große Bedeutung des Tourismus für den städtischen Einzelhandel: „Unser Wohlstand kommt daher, dass wir Umsatz machen.“ Neben Rösch (auf dem Bild links im Bob) sind wieder die TüGast-Mitglieder Alexander Stagl vom „Hotel Krone“ (zweiter von rechts) und Lothar Schmid (ganz rechts) vom „Restaurant Museum“ dabei.

Neu im Team ist das Ehepaar Klink vom Museum Boxenstop, das auch den Schweizer Bob auf unserem Bild mitbrachte. „Wir sind“, gestand Rainer Klink (zweiter von links), „heute zum ersten Mal überhaupt auf der Sommerinsel.“ Ingrid Schneider-Hofmann vom Verein Tübinger Wirtschaft lobte die Attraktivität Tübingens speziell für Eltern („müssen wir weiterhin fördern“) und Wirtschaftsförderer Thorsten Flink freute sich über einen „Bilderbuchstart“. Insgesamt sind auf der Sommerinsel gut 80 Mitarbeiter an 18 Pavillons im Einsatz.

Info: Die Sommerinsel dauert bis zum 7. August. Geöffnet ist sie Montag bis Freitag von 17 bis 23 Uhr, Freitag von 17 bis 24 Uhr, Samstag von 17 bis 24 Uhr und Sonntag von 11 bis 22 Uhr