OB Palmer: Die meisten Bürger sind gegen Gewerbe dort

Tübinger Au-Brunnen wird nicht aufgegeben

Die Verwaltung wird die Aufgabe des Au-Brunnens in seiner Funktion als Notwasser-Brunnen nicht weiterverfolgen, sagte Palmer am Montag im Verwaltungsausschuss.

02.05.2016

Tübingen. Der Brunnen ist also als Gewerbefläche aus Verwaltungssicht vom Tisch. Laut Palmer ist diese Entscheidung ein Resultat der Bürger-Informationsveranstaltung vom 14. April im Museum, wo die große Mehrheit gegen Palmers Vorstoß war.

Palmer sagte: „Es funktioniert nicht, wenn man nur noch 40 Stadträte hinter sich hat, aber die meisten Bürger dagegen sind.“ Er machte klar, dass er das von Straßen und Gewerbe umschlossene Areal nach wie vor als Gewerbestandort für „zumindest erwägenswert“ hält. Denn: „Der Brunnen ist für unsere Wasserversorgung schlicht entbehrlich.“ vor