Wannweil

Todesmutig

Von historisch belasteten Straßennamen wie etwa der Tübinger Scheefstraße handelte ein Bericht auf der Südwest-Umschau (3. März).

09.03.2017

Von Axel Heinzmann, Wannweil

Gäbe es in der früheren DDR nicht nach wie vor massenhaft kommunistisch kontaminierte Namen für Straßen, Plätze usw., dann könnte man über manches diskutieren. So aber stellt sich das Ganze als Erfolgsrezept eben der linken Stänkerer dar, deren Kumpane in Mitteldeutschland am lautesten krakeelen, wenn dort auch einmal Umbenennungsforderungen laut werden. Der Kampf um die kulturelle Hegemonie findet eben auf allen Ebenen statt – und die bürgerlichen Parteien sind um den Preis des eigenen Unterganges zu feige, die Fehdehandschuhe ernsthaft aufzunehmen. Denn als nächstes gäbe es dann die Faschismuskeule über die Rübe – und diverse Gewaltmaßnahmen der Antifa dazu. Also verkriecht man sich lieber – und fällt todesmutig mit über die her, die 1933 auch nur dasselbe getan haben.

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Erstellt:
09.03.2017, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 23sec
zuletzt aktualisiert: 09.03.2017, 01:00 Uhr

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