Studierende diskutierten mit Flüchtlingen über ihren Alltag

Tübingen. Gestaltet wurde der Abend von Studierenden, Geflüchteten sowie den Kooperationspartnern TÜ-news-international (Newsletter von Flüchtlingen für Flüchtlinge), Kultur-GUT (eine Plattform im Landkreis für im kulturellen Bereich Aktive), Radio Wüste Welle und „Starzach Eleven“. Studierende der Empirischen Kulturwissenschaft an der Universität Tübingen halfen bei der Entwicklung und Realisierung von Projekten, die an diesem Abend der Reihe nach vorgestellt wurden. Es gab Interviews über die Arbeits- und Wohnsituation der Flüchtlinge und es wurde das Projekt „Starzach Eleven“ vorgestellt. Ziel des Projekts ist es, den drei aus Syrien geflüchteten Schauspielern und Journalisten Mohammad Karaf (rechts), Aliaa Hwijah (daneben) und Tareq Alwawi in der alten Schule in Börstingen einen Kunstort zur Verfügung zu stellen, wo sie einen Monat lang einen kreativen Freiraum haben, in dem sie konzentriert an einem gemeinsamen Theaterstück mit Kindern arbeiten können. Bei den Projekten lernten die Studenten nicht nur Gefühle der Angst bei den Flüchtlingen kennen, sondern auch ihre Motivation, ein Teil dieser Gesellschaft zu werden.