Armin Grasmuck über den ersten Trend der Bundesliga-Saison

Spannend bis zum Osterfest

Der Nikolaus war noch nie ein Osterhase, hat Uli Hoeneß vor langer Zeit einmal in der ihm eigenen Art festgestellt – und den vermeintlichen Konkurrenten im Kampf um die Meisterschaft, die kurz vor Weihnachten die Nase vorn hatten, gleich die passende Ansage mitgeliefert: Am Ende werden seine Bayern wie immer oben stehen.

25.09.2017

Von ARMIN GRASMUCK

Ulm. Besonders wohl fühlt sich der Präsident des Rekordmeisters, auch das ist bekannt, wenn seine Elf in der Tabelle so weit weg ist, dass die Verfolger zum Fernglas greifen müssen, um die Münchner sehen zu können.

Im Herbst des Jahres 2017 scheint es Hoeneß und den anderen Granden des Renommierklubs die Sprache verschlagen zu haben. Kein Grummeln, kein Grollen, keine Abteilung Attacke. Sind es die wenig konstanten Auftritte ihrer mit Weltmeistern, Champions-League- Siegern und anderen Groß- kalibern gespickten Mannschaft, die sie zweifeln lassen? Oder steckt noch mehr dahinter?

Es war zu erwarten, dass nach dem Abgang der Platzhirsche Philipp Lahm und Xabi Alonso neue Strategen auf dem Spielfeld gefunden werden müssen. Doch im Vergleich zu den frisch aufspielenden Dortmundern wirken die Bayern mitunter seltsam gedrückt und antriebslos.

Kriegt Ancelottis Auswahl keinen besonderen Kick, bleibt die Meisterschaft diese Saison spannend bis zum Osterfest.

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Erstellt:
25.09.2017, 06:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 27sec
zuletzt aktualisiert: 25.09.2017, 06:00 Uhr

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