Verträge ohne Bankverbindung

Schöffengericht: Tübinger Handy-Laden soll 2010 Schauplatz einer Betrugsserie gewesen sein

Vier ehemalige Mitarbeiter eines Tübinger Vodafone-Shops müssen sich seit gestern wegen gewerbs- und bandenmäßigen Betruges vor dem Schöffengericht verantworten. Sie sollen Kunden ohne ausreichende Sicherheiten Mobilfunk-Verträge verkauft haben, um die Provision zu kassieren.

05.02.2016

Von DOROTHEE HERMANN

Tübingen. Die Angeklagten betrieben den nicht mehr bestehenden Vodafone-Shop in der Tübinger Kirchgasse. Dort verkauften sie Handys und Zubehör sowie Mobilfunk-, DSL- und Festnetzverträge. Zwei der Männer waren geschäftsführende Gesellschafter der GbR, auf die der Laden eingetragen war. Im Jahr 2010 sollen drei der Angeklagten ohne ausreichende Sicherheiten Verträge mit Kunden abgeschlossen haben...

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