Der Zwang zur Kürze

Rhetoriker Olaf Kramer über Politikerreden und Boris Palmers Interviews

Gewalttätige Flüchtlinge nach Syrien abschieben. Ponyhof-Politik. Blonde Professoren-Töchter. Solche Zitatschnipsel bleiben hängen. Kein anderer Lokalpolitiker schafft es so zielsicher wie Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer, mit Interviews ein gewaltiges Medienecho auszulösen. Den Shitstorm auf seiner Facebook-Seite inbegriffen. Wir sprachen mit dem Tübinger Rhetoriker Olaf Kramer, wie sich die Spielregeln der politischen Kommunikation verändern. Nicht nur durch Facebook und Co.

10.08.2016

Von Angelika Bachmann

SCHWÄBISCHES TAGBLATT: Herr Kramer, haben Sie heute schon gefacebookt oder getwittert? Olaf Kramer (lacht): Nein. Weder noch. Ich habe nicht einmal einen privaten Facebook-Account. Wirklich nicht?! Ich beobachte das Ganze. Mische mich aber selbst wenig aktiv ein. Halten Sie Facebook oder Twitter für brauchbare Medien für politische Information? Es sind auf jeden Fall Medien, die den politischen...

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Erstellt:
10.08.2016, 21:30 Uhr
Lesedauer: ca. 7min 37sec
zuletzt aktualisiert: 10.08.2016, 21:30 Uhr

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