Kommentar zum Problem mit Gewerbeflächen
Regionale Lösungen für die Wirtschaft suchen
Vor fünf Jahren jubelten Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer und der damalige Finanzbürgermeister Michael Lucke: Zum ersten Mal hatte Tübingen – gemessen an der Einwohnerzahl – mehr Gewerbesteuer eingenommen als das ehemals reiche Reutlingen. 42 Millionen Euro spülten die Tübinger Betriebe damals in die Kasse – doppelt so viel wie noch zehn Jahre zuvor. Inzwischen sind es noch einmal drei Millionen Euro mehr. 45 Millionen Euro – viel Geld, um Schulen zu sanieren, Kindertagesstätten zu bauen und Luftschlösser wie den „kostenlosen“ Tübus.