Plätze für 114 Flüchtlinge

Gegen die sechs Stimmen von Grünen und Linken votierte die große Mehrheit des Rats für die Gebäude in Holzmodul-Bauweise in der Christian-Fauser-Straße 3 und 5. Jessica Tatti (Linke) kritisierte scharf, dass dort kein frei verfügbarer Gemeinschaftsraum vorgesehen sei. Die Linken beantragten deshalb, pro Stockwerk einen Gemeinschaftsraum einzurichten. Das fand aber nur bei Linken und Grünen Zustimmung. Verwaltungsbürgermeister Robert Hahn rechnete vor, wenn dies Standard werden sollte, würde das insgesamt 72 Unterbringungsplätze und damit 360 000 Euro kosten.

Vor dem Beschluss war die Vorlage in den Ausschüssen modifiziert worden. So entsteht auf dem Gelände der Unterkunft auch ein überdachter Sitzplatz und eine Grillstelle. Gegen letztere votierte nur die CDU mit 10 Stimmen.