Reiz und Reaktion im Gehirn

Philipp Berens arbeitet als wissenschaftlicher Bioinformatiker und ist bekennender Tübinger

Millionär ist Philipp Berens nur dem Papier nach. Denn die 1,25 Millionen Euro, die ihm im vorigen Herbst der Bernstein-Preis eintrugen, sind zweckgebunden an ein innovatives Forschungsvorhaben. Berens ist Bioinformatiker und, nicht nur nebenbei, bekennender Tübinger.

28.05.2016

Von Hans-Joachim Lang

Tübingen. Zehn Bernstein-Preise für Computational Neuroscience hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung verliehen. „Mehr wird es nicht geben“, berichtet Philipp Berens. Er ist der letzte der Preisträger, und es ist eine schöne Fügung, dass der erste Preisträger ebenfalls ein Tübinger war. Und mehr als dies: Prof. Matthias Bethge, der 2006 damit ausgezeichnet wurde, war für Berens einer...

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