Trainerstar in Berlin als Gast des BVB-Bosses

Mourinhos Blitzbesuch spannender als das 0:0

Überraschungsgast im Berliner Olympiastadion: Trainerstar José Mourinho sah das 0:0 zwischen Hertha BSC und Dortmund auf der VIP-Tribüne.

08.02.2016

Von SID

José Mourinho im Olympiastadion: Ein Freund Hans-Joachims Watzkes. Foto:afp

José Mourinho im Olympiastadion: Ein Freund Hans-Joachims Watzkes. Foto:afp

Berlin. Böse Zungen behaupteten, der Besuch von José Mourinho im Olympiastadion sei das Aufregendste beim müden 0:0 im Bundesliga-Spitzenspiel zwischen dem Tabellenzweiten Borussia Dortmund und dem Dritten Hertha BSC gewesen. Und tatsächlich sorgte die Anwesenheit von "The Special One" auf Einladung von BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke auch nach dem Abpfiff für Gesprächsstoff. Dortmunds Trainer Thomas Tuchel kommentierte den hohen Besuch mit viel Humor: "Ich wusste es nicht, das ist überhaupt nicht okay!", sagte er mit gespielter Entrüstung im Presseraum. Kurze Pause, Gelächter unter den Journalisten, dann die Auflösung: "Die Wahrheit ist: Ich wusste es, und es ist natürlich völlig okay." Kurze Pause, dann der nächste Scherz: "Wenn er mich nächste Woche ablöst, dann ist es nicht mehr okay."

Das gilt als ausgeschlossen. Mourinho, der im Dezember 2015 beim FC Chelsea beurlaubt wurde, wird sehr wahrscheinlich ab der kommenden Saison wieder in der englischen Premier League arbeiten. Offenbar verhandelt der Portugiese derzeit mit Rekordmeister Manchester United über einen Vertrag.

Allerdings pflegt Mourinho ein gutes Verhältnis zu Watzke, beide trafen sich vor dem Spiel zum Mittagessen. Schon im April 2013 hatte Mourinho ein Dortmunder Bundesligaspiel bei Greuther Fürth live verfolgt. Der heute 53-Jährige war da noch Trainer des spanischen Rekordmeisters Real Madrid.

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Erstellt:
08.02.2016, 08:30 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 39sec
zuletzt aktualisiert: 08.02.2016, 08:30 Uhr

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