Bildung

Mehr Praxis in der Schule

Die Dußlinger Firma Kemmlit Bauelemente will enger mit der Tübinger Wilhelm-Schickard-Schule kooperieren.

10.11.2017

Von cay

Diese Woche unterzeichneten Kemmlit-Geschäftsführer Markus Reisch und Joachim Maurer, Leiter der kaufmännischen Wilhelm-Schickard-Schule eine Partnerschaftsvereinbarung. „Partnerschaften zwischen Schulen und Betrieben bringen vor allem eines: Bessere Chancen für Jugendliche beim Übergang von der Schule in Studium, Ausbildung und Beruf“, heißt es von Seiten der IHK. Die Kammer, beim Termin vertreten durch Katharina Kreß, unterstützt die Sache mit der Kampagne „Wirtschaft macht Schule“.

Für den Sanitäreinrichter Kemmlit, europäischer Marktführer bei WC-Trennwänden oder Umkleidekabinen, ist es die erste Bildungspartnerschaft. „Da entsteht etwas ganz Wertvolles“, freut sich Riehle. Es gehe darum, die Praxis in die Schule zu holen und die Vielfalt der beruflichen Perspektiven sichtbar zu machen. Ziel ist, Schülerinnen und Schülern Anregungen für die Berufsorientierung zu vermitteln und für eine flexible Berufswahlentscheidung zu werben. Schule und Unternehmen stellen dazu Angebote bereit und bieten Zugang zur betrieblichen Praxis.

Jugendliche erfahren zum Beispiel, wie Unternehmensführung funktioniert und bekommen allgemein Informationen zu betriebswirtschaftlichen Themen. Kemmlit bietet im Rahmen der Kooperation etwa Betriebsführungen für Schülergruppen und Lehrer an, Praktika und möglicherweise Ferienjobs. Außerdem nimmt die Dußlinger Firma am ein Mal im Jahr stattfindenden Ausbildungsforum der Wilhelm-Schickard-Schule teil. Auch das Unternehmen profitiert von der Zusammenarbeit: Man hoffe natürlich auch, auf diese Weise qualifizierte Nachwuchskräfte zu finden, so Reisch.cay

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Erstellt:
10.11.2017, 22:05 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 44sec
zuletzt aktualisiert: 10.11.2017, 22:05 Uhr

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