Lebenserwartung

24.10.2017

Von Annette Skrypski

Palmer weiß, was Männer brauchen, und liegt damit gar nicht so falsch, Herr Ertle. Auch wenn ich über Ihren Kommentar sehr geschmunzelt habe, so ist an der Aussage von Palmer „wir Männer brauchen ab und zu eine Frau, damit wir nicht verwahrlosen ...“ durchaus etwas dran. Und dazu können Sie in der aktuellen Wochenend-Ausgabe der „Süddeutschen Zeitung“ eine passende Antwort finden unter dem gut recherchierten Artikel „Mann, wie geht‘s dir?“ von Jan Stremmel.

So gehen zum Beispiel Männer oft trotz heftiger Beschwerden nicht zum Arzt geschweige denn zu einer psychologischen Beratungsstelle oder zum Psychotherapeuten bei Depressionen oder Lebenskrisen ... und vielem mehr.

Das erklärt letztendlich die im Durchschnitt fünf Jahre kürzere Lebenserwartung der Männer, für die es keinen biologischen Grund gibt.

Der SZ-Autor kommt in seinem Artikel zum Fazit: „Legt man die 5 Jahre gleichmäßig aufs ganze Leben um, hätte jeder Mann pro Jahr 22 Tage weniger zu leben als jede Frau. Das männliche Kalenderjahr endete dann am 9. Dezember. Die Lebenserwartung von Männern lässt sich aber mit einem einfachen Trick um bis zu 9 Jahren steigern: mit einer Hochzeit. Verheiratete Männer ... .“

Liebe Männer: bitte weiterlesen in der SZ!

Allerdings wäre die logische Konsequenz daraus in der Flüchtlingsdebatte dann, dass der Familien-Nachzug für die anerkannten männlichen Flüchtlinge ermöglicht wird!