Karlsruhe

Krawall der KSC-Fans soll Thema im Landtag werden

Die Vereinsführung des Karlsruher SC hat sich mit deutlichen Worten vom Verhalten der eigenen Fans während des Derbys beim VfB Stuttgart distanziert und Sanktionen angekündigt.

11.04.2017

Von dpa/lsw

KSC-Fans in Stuttgart. Foto: Andreas Rosar/Archiv dpa/lsw

KSC-Fans in Stuttgart. Foto: Andreas Rosar/Archiv dpa/lsw

Karlsruhe. Dass die von vermummten KSC-Chaoten gezündeten Leuchtraketen und Böller fast zum Abbruch des Spiels geführt hätten, verurteile der KSC «aufs Schärfste», hieß es in einer Mitteilung des Fußball-Zweitligisten vom Dienstag.

«Wir sprechen hier über Straftäter, die Menschen mit ihrem Verhalten bewusst und mit voller Absicht in Gefahr gebracht haben», sagte KSC-Präsident Ingo Wellenreuther. Jeden der überführten Täter werde neben der strafrechtlichen Seite auch «die gesamte Bandbreite unserer Sanktionsmöglichkeiten treffen», kündigte der Club an.

Zudem wollen die abstiegsbedrohten Badener gegen die rechtswidrige Verwendung ihres Vereinslogos vorgehen. Zahlreiche der Chaoten hatten am Sonntag während des Spiels Sturmhauben mit dem KSC-Logo getragen: «Wir werden hier alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen - sowohl was die illegale Produktion unter rechtswidriger Verwendung unseres Logos, den Verkauf als auch das Tragen der Sturmhauben selbst betrifft.»

KSC-Fans in Stuttgart. Foto: Andreas Rosar/Archiv dpa/lsw

KSC-Fans in Stuttgart. Foto: Andreas Rosar/Archiv dpa/lsw

Zum Artikel

Erstellt:
11.04.2017, 14:15 Uhr
Aktualisiert:
11.04.2017, 15:21 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 25sec
zuletzt aktualisiert: 11.04.2017, 15:21 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Sie möchten diesen Inhalt nutzen? Bitte beachten Sie unsere Hinweise zur Lizenzierung.

Push aufs Handy

Die wichtigsten Nachrichten direkt aufs Smartphone: Installieren Sie die Tagblatt-App für iOS oder für Android und erhalten Sie Push-Meldungen über die wichtigsten Ereignisse und interessantesten Themen aus der Region Tübingen.

Newsletter


In Ihrem Benutzerprofil können Sie Ihre abonnierten Newsletter verwalten. Dazu müssen Sie jedoch registriert und angemeldet sein. Für alle Tagblatt-Newsletter können Sie sich aber bei tagblatt.de/newsletter auch ohne Registrierung anmelden.
Das Tagblatt in den Sozialen Netzen
    
Faceboook      Instagram      Twitter      Facebook Sport