Keine Chance für das Einkaufszentrum

Seitdem der Regionalverband vor gut vier Jahren eine deutliche Verkleinerung der ursprünglichen Planung erzwungen hat, gab es zwar immer wieder Bemühungen verschiedener Investoren, aber sie bekamen kein stimmiges Paket mehr zusammen, in dem die Wünsche der Stadt und die Anforderungen der Mieter nach Mindestflächen und entsprechender Kundenfrequenz zusammengepasst hätten. Auf Anfrage von Linken-Stadtrat Emanuel Peter bestätigte Oberbürgermeister Stephan Neher am Dienstagabend im Gemeinderat, dass sich der letzte verbliebene Investor nicht mehr gemeldet habe. Deshalb werde die Stadt auf dem Gelände „höchstwahrscheinlich umplanen“. Das heißt, es werden Wohnungen gebaut. Ende Oktober sollen die Ratsleute einen entsprechenden Beschluss fassen.