Tübinger Grenzenlos-Markt

In Gemeinschaft schmeckt’s

Essen verbindet: Nachbarn tafeln an einem Tisch.

03.07.2017

Von Nina Kwiatkowski

Von der ersten Whatsapp-Gruppe im Mai 2016 bis zum Markttag mit über 30 Ständen und einem künstlerischen Rahmenprogramm: Der ganze Prozess wurde von fünf Studentinnen und einer Mutter getragen. Von links: Silke Kleinewig, Katrin Muser, Svenja und Annika Fürbringer-Raschke, Jessica und Caroline Rudhardt. Bild: Kwiatkowski

Von der ersten Whatsapp-Gruppe im Mai 2016 bis zum Markttag mit über 30 Ständen und einem künstlerischen Rahmenprogramm: Der ganze Prozess wurde von fünf Studentinnen und einer Mutter getragen. Von links: Silke Kleinewig, Katrin Muser, Svenja und Annika Fürbringer-Raschke, Jessica und Caroline Rudhardt. Bild: Kwiatkowski

Hier brutzeln Falafel-Bällchen, ein paar Meter weiter syrische Pfannkuchen. Dazwischen zeigt die lateinamerikanische Küche, was sie kann. Stand an Stand reihen sich am Samstag Küchen aus aller Welt die Neue Straße hoch. Überall brutzelt, brät und kocht es, werden Rezepte ausgetauscht und Zutaten erklärt. Den Tübingern schmeckt’s: Die lange Bierbanktafel in der Hafengasse ist gut besetzt. Man guckt, welches Gericht in des Banknachbars Mund verschwindet und überlegt, ob der Magen nicht vielleicht doch noch ein klitzekleines Plätzchen für eine zweite Runde hat. Es entstehen Gespräche, die Tafelnden tauschen sich über Geschmack und neue Leibspeisen aus.