Ortsumfahrung Ofterdingen

Im Herbst geht es weiter mit der B27

B27 Das Regierungspräsidium Tübingen will nach den Sommerferien die Formalitäten für die Baugenehmigung der B27 abschließen.

27.02.2024

Von bei

Vorne ist die B27 vor Bad Sebastiansweiler zu sehen. Die neue Trasse zur Ortsumfahrung von Ofterdingen führt über den grünen Landschaftskorridor Richtung Nehren (im Hintergrund links oben). Archivbild: Hans Wener

Vorne ist die B27 vor Bad Sebastiansweiler zu sehen. Die neue Trasse zur Ortsumfahrung von Ofterdingen führt über den grünen Landschaftskorridor Richtung Nehren (im Hintergrund links oben). Archivbild: Hans Wener

Das Regierungspräsidium Tübingen (RP) gibt ein Update zu den Genehmigungsplanungen für den neuen B27-Abschnitt zwischen Nehren und Bodelshausen. Gerade ist die Behörde dabei, alle Einwände aus dem Jahr 2020 und 2023 „fachlich aufzubereiten“, wie es in einer Presseerklärung aus Tübingen heißt. Die Themen reichten vom Gewässerschutz und Forst bis
zu Belangen des Natur- und Artenschutzes.

Nach dem Sommer wird erörtert

Mit diesem Schritt bereitet das RP auch den Erörterungstermin vor, der nach den Sommerferien geplant ist. Das Verfahren für eine Baugenehmigung einer Bundesstraße („Plan-Feststellungsverfahren“) sieht vor, alle Einwände in einem gesonderten Termin öffentlich zu erörtern. Die Veranstaltung wird voraussichtlich in Ofterdingen sein. Termin und Ort sind noch offen. Erst danach ist der „Planfeststellungsbeschluss“ möglich, also die Baugenehmigung für die Umgehungsstraße. Die Gegner der Ortsumfahrung wollen dagegen klagen. Die Unterlagen stehen weiter auf der Homepage des RP.