Eine gute Botschafterin für Mössingen

Herta Neth geht nach 20-jähriger Tätigkeit für die VHS in Ruhestand

1996 kam Herta Neth zur Volkshochschule: Die Öschingerin belegte damals einen Vhs-Kurs zum Wiedereinstieg von Frauen in den Beruf – und blieb dort prompt hängen. 20 Jahre lang war die heute 65-Jährige in der Mössinger Außenstelle auf geringfügiger Basis beschäftigt.

01.07.2016

Von cay

Herta Neth geht nach 20-jähriger Tätigkeit für die VHS in Ruhestand

Mössingen. Viele im Steinlachtal kennen Herta Neth deswegen und wissen ihre freundliche, kommunikative Art zu schätzen. „Sie konnte gut mit Menschen“, sagte Susanne Walser, Leiterin der Vhs Tübingen, bei der Verabschiedung am Mittwoch. „Und sie hat immer ihr Mössingen im Kopf gehabt“ – im positiven Sinn. Neth habe stets gute Arbeit geleistet, sagte Wolfgang Braun, der ab August für die Gesamtleitung der Vhs-Außenstellen zuständig ist.

Oberbürgermeister Michael Bulander bezeichnete Herta Neth – ebenso wie Zweigstellenleiterin Elke Schelling – als „gute Botschafterinnen für Mössingen“, den Menschen immer zugetan. Die Vhs-Außenstelle in Mössingen gibt es mittlerweile seit 69 Jahren; sie war die erste überhaupt im Kreis. Und ist bis jetzt die einzige, die ein eigenes Büro hat. „Am Anfang war Mössingen von Tübingen ganz weit weg, das hat sich sehr gebessert“, sagte Neth. Die Nachfolge von Herta Neth wird Elvira Ruoff antreten, die außerdem in der Bästenhardtschule bei der Kernzeitbetreuung beschäftigt ist. Bild: Kappeller