Psychiatrie

Herausragende Verknüpfung

Katrin Giel und Stephan Zipfel haben für ihre Forschungen zu Essstörungen den Christina Barz-Preis bekommen.

18.10.2017

Von ST

Prof. Katrin Giel und Prof. Stephan Zipfel, beide aus der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Tübingen, haben vergangene Woche auf dem Weltkongress der Psychiatrie in Berlin den mit 30 000 Euro dotierten Christina Barz-Forschungspreis für ihre Forschungsergebnisse im Bereich der Essstörungen verliehen bekommen.

Der Christina Barz-Preis, der alle zwei Jahre vergeben wird, ist der auch international bedeutendste Forschungspreis zu Essstörungen. In der Laudatio von Prof. Johannes Hebebrand, Universitätsklinikum Essen, wurde die wechselseitige, herausragende Verknüpfung von grundlagenwissenschaftlicher Forschung, Entwicklung und Durchführung innovativer Behandlungsstudien gelobt. Die wissenschaftliche Publikation in international anerkannten Fachzeitschriften wie „Lancet“ und „Jama“ haben zu einer breiten Wahrnehmung geführt. Mit dem Kompetenzzentrums für Essstörungen Tübingen (KOMET) konnte über die vergangenen Jahre eines der national und international führenden Behandlungszentren entwickelt und realisiert werden.ST