Heidenheim

Heidenheim will auch gegen Union punkten

Nach zwei starken Auftritten gegen Aufstiegskandidaten der 2. Fußball-Bundesliga will der 1. FC Heidenheim auch das nächste Top-Team ärgern.

17.11.2017

Von dpa/lsw

Der Heidenheimer Trainer Frank Schmidt gestikuliert. Foto: Roland Weihrauch/Archiv dpa/lsw

Der Heidenheimer Trainer Frank Schmidt gestikuliert. Foto: Roland Weihrauch/Archiv dpa/lsw

Heidenheim. Trainer Frank Schmidt bat die Fans am Freitag in der weiterhin schwierigen Lage des Clubs im Tabellenkeller aber um Geduld. «Das Ziel ist es, uns aus dieser Situation herauszuarbeiten, das geht nicht in zwei Spielen. Wir brauchen jetzt eine Zeit, in der wir länger konstant punkten», sagte Schmidt vor dem Heimspiel des Tabellen-16. gegen Union Berlin am Samstag (13.00 Uhr/Sky).

Der 43-Jährige warnte sein Team vor der Qualität der Gäste. «Berlin hat von den letzten sechs Spielen fünf gewonnen und einmal unentschieden gespielt. Sie stehen auf Rang drei und nehmen wieder einmal einen Anlauf Richtung Erste Liga», erklärte er. Zudem sieht er den Kader von Union im Vergleich zur Vorsaison, als das Team von Coach Jens Keller am Ende Vierter wurde, nochmals verbessert.

Dennoch glaubt Schmidt, dass der FCH an die jüngsten Leistungen gegen den 1. FC Nürnberg (1:0) und bei Tabellenführer Fortuna Düsseldorf (2:2) anknüpfen kann und gegen Union nicht chancenlos ist. Verzichten muss er auf Verteidiger Mathias Wittek, der wegen krass sportwidrigen Verhaltens in Düsseldorf nachträglich für zwei Spiele gesperrt wurde, aber ohnehin wegen eines Muskelfaserrisses ausgefallen wäre. Zudem fehlen Marnon Busch (Muskelverletzung) und Dennis Thomalla (Aufbautraining).