Heidenheim

Heidenheim setzt gegen Hertha auf «ausgeprägte Siegermentalität»

Außenseiter 1.

09.02.2016

Von dpa/lsw

Heidenheim. FC Heidenheim hofft im Pokal-Viertelfinale gegen Hertha BSC auf eine erneute Sensation. Vor rund fünf Jahren hatte der damalige Fußball-Drittligist den Bundesligisten Werder Bremen mit einem 2:1-Sieg ausgeschaltet. «In einem Spiel ist es immer möglich, die Verhältnisse zu drehen», sagte Trainer Frank Schmidt am Dienstag. Die «ausgeprägte Siegermentalität» seiner Mannschaft hält er für das große Plus. Der individuellen Qualität des Bundesliga-Dritten Berlin wolle Heidenheim am Mittwoch (19.00 Uhr/ARD und Sky) mit großer Leidenschaft entgegentreten.

Auch Marcel Titsch-Rivero, der seinen Vertrag gerade bis 2018 verlängert hat, glaubt an eine Chance. Der Mittelfeldspieler setzt auf die Mentalität und das ausgeprägte Kämpferherz des FCH: «Jeder erwartet, dass Hertha weiterkommt. Aber wir werden alles reinhauen.» Ähnlich optimistisch äußerte sich Geschäftsführer Holger Sanwald: «Sinn dieses Spiels ist es, die Hertha zu schlagen. Ich bin überzeugt davon, dass wir das schaffen können.»

Auch im Viertelfinale halten die Heidenheimer an ihrer Tradition fest, den Torhüter Nummer zwei einzusetzen. So wird Kevin Müller statt wie in der Zweiten Liga Jan Zimmermann in der Startelf aufgeboten. «Unsere Torhüter stehen definitiv auf gleichem Niveau. Kevin genießt unser 100-prozentiges Vertrauen», sagte Schmidt.

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Erstellt:
09.02.2016, 14:05 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 36sec
zuletzt aktualisiert: 09.02.2016, 14:05 Uhr

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