Aus der Traum

Die TuSsies verlieren das EHF-Finale in Ungarn

Es hat nicht sollen sein: Die Bundesliga-Handballerinnen der TuS Metzingen haben das Rückrunden-Finalspiel um den EHF-Cup mit 21:29 (14:18) verloren. Damit konnten die Ungarn aus Dunaújváros die 26:28-Hinspielniederlage aus Tübingen wettmachen.

06.05.2016

Von tzu

Veszprém (Ungarn). In der mit etwa 3500 Zuschauern besetzten Halle in Veszprém kämpften die Metzingerinnen gegen vehement angreifende Ungarinnen. Nach 13 Minuten war die Partie noch recht ausgeglichen, Metzingen ging zwischendurch sogar mal in Führung. Dann baute die Akademie Dunaújváros ihren Vorsprung auf vier Tore aus, auch weil die Metzingerinnen immer wieder an der ungarischen Torhüterin scheiterten.

Zwei Siebenmeter bescherte Dunaújváros einen größeren Vorsprung. Beide Teams vergaben anschließend viele freie Würfe, sodass sich keine entscheidend absetzen konnte. Nach 44 Minuten der erste große Rückschlag für die „TusSies“: Anna Loerper, Deutschlands Handballerin des Jahres, bleibt am Boden liegen. Und muss beim Stand von 18:23 verletzt raus.

Für sie kam die Ungarin Bernadett Temes – und warf mit ihrer ersten Aktion gleich den Ball ins Aus. Dunaújváros nutzte die Verunsicherung der Metzingerinnen und baute den Vorsprung auf 28:19 aus. Metzingen war nicht mehr in der Lage, der Angriffskraft von
Dunaújváros etwas entgegenzusetzen. Der große Traum vom ersten Europapokalsieg in der Vereinsgeschichte ist ausgeträumt.

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Erstellt:
06.05.2016, 20:59 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 31sec
zuletzt aktualisiert: 06.05.2016, 20:59 Uhr

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