Gute Resultate auf der Langstrecke

Insgesamt 1100 Triathletinnen und Triathleten starteten in Regensburg in diversen Wettbewerben. Die zum zweiten mal ausgetragene „Regensburg Challenge“ war in diesem Jahr zugleich der Wettbewerb um die Deutsche Meisterschaft für die Triathlon-Langstrecke über die Ironman-Distanz.

Am Guggenberger See, im Bayerischen Wald und in der Weltkulturerbe-Stadt Regensburg waren auch etliche Athleten aus der Region mit von der Partie – mit beachtlichem Erfolg. In der Altersklasse M55 holte sich der für die LG Steinlach-Zollern startende Michael Stegmeier den Titel des Deutschen Vizemeisters über die Langdistanz. Bis zur Hälfte des abschließenden Marathons lag er sogar in Führung. Mit einer Gesamtzeit von 10:34 Stunden kam er am Ende knapp fünf Minuten nach dem Altersklassen-Sieger ins Ziel.

Seine Mannschaftskollegen Jochen Baer und Harry Strobel belegten in der Altersklasse M50 die Plätze 5 und 7. Baer hatte wegen einer Verletzung zuletzt zwei Monate mit dem Lauftraining aussetzen müssen, für Strobel war es gar der erste Langdistanz-Triathlon überhaupt. Ein Toilettengang bei Kilometer 31 verhinderte eine bessere Zeit für Strobel auf der Laufstrecke und damit auch eine noch bessere Platzierung.

Johannes C. Mayer vom Post-SV Tübingen sicherte sich Platz 3 bei den M40 und erreichte mit einer Zeit von knapp über 9:52 Stunden sein selbstgestecktes Ziel, unter der 10-Stunden-Marke zu bleiben. Die Grundlage dafür war eine sehr gute Zeit von 4:57 Stunden für die 180 Kilometer lange Radstrecke. Christa Bewersdorff, ebenfalls Post-SV Tübingen, belegte Platz 8 bei den W50.