Gohl und Mandic wollen debattieren

Eine Gruppe junger Leute hatte am selben Tag gegen einen Stand der AfD auf dem Tübinger Holzmarkt protestiert (wir berichteten). Nach Gohls Angaben verhinderten sie zunächst auch mit lauter Musik Gespräche am Stand. Zwar sei „die AfD in vielerlei Hinsicht das anti-liberale Gegenteil der FDP“, schreibt Gohl. Doch sowohl die AfD als auch die Demonstranten hätten das Recht, ihre Meinung öffentlich zu vertreten. Verhindern gehe „gar nicht“, Kritik an der AfD und ihren Positionen brauche bessere Argumente.

Er habe dem AfD-Kandidaten Dubravko Mandic angeboten, bei nächster Gelegenheit den FDP-Infostand neben der AfD aufzubauen und öffentlich miteinander zu debattieren, so Gohl – „und wir haben uns die Hand darauf gegeben, das zu versuchen, wenn er wieder in Tübingen ist. Frühestens in drei Wochen!“