Stadtschreiber

Gedichte zwischen Leitern, Treppen und Männchen

Der Lyriker Christian Schloyer verabschiedete sich am Dienstagabend im Hölderlinturm von Tübingen – als Impresario eines skurrilen Textuniversums, in dem man wie eine Comicfigur unversehens ins Bodenlose stürzt.

27.07.2017

Von Dorothee Hermann

Es gibt ein Start-Schild und ein kleines schwarzes Männchen in hüpfender Position. In den auf Wandformat gebrachten Gedichten von Christian Schloyer ist das Männchen „die Spielfigur“, die „das lesende Subjekt repräsentiert“. So weit die gelehrte Lektüre- beziehungsweise Spiel-Anleitung. Den Laser-Pointer zur Hand genommen, und schon ging es los, überhastete Malheurs eingeschlossen. „Man muss mit ...

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