GMS-Anmeldungen sinken leicht

Nach den Sommerferien werden 708 Schülerinnen und Schüler die fünften Klassen der öffentlichen weiterführenden Schulen besuchen. Im vergangenen Jahr waren es 735 Anmeldungen. „Es kommen immer auch Schüler von außen. Das sind mal mehr, mal weniger“, heißt es zum Rückgang aus der städtischen Pressestelle.

In diesem Jahr entschieden sich 542 Viertklässlerinnen und Viertklässler gemeinsam mit ihren Eltern für eines der fünf Tübinger Gymnasien. Das sind sieben Schüler weniger als im Vorjahr – bei leicht sinkender Gesamtschülerzahl. Damit werden 76,6 Prozent der diesjährigen Fünftklässler an eines der Gymnasien gehen.

An den drei Gemeinschaftsschulen registrierte die Stadt zusammen 166 Anmeldungen. Das sind 23,4 Prozent der neuen Fünftklässler. 2016 verzeichneten die drei Gemeinschaftsschulen noch 186 Zugänge.

„Wir freuen uns, dass wir allen Eltern einen Platz anbieten können“, sagt Tübingens Erste Bürgermeisterin Christine Arbogast. Die Stadtverwaltung konnte alle Wünsche der Eltern berücksichtigen. Bis Mitte Mai sollen alle Eltern von der künftigen Schule ihres Kindes verbindlich Bescheid bekommen.

Am Wildermuth-Gymnasium plant die Schulleitung mit fünf Klassenzügen. Am Carlo-Schmid-Gymnasium, dem Kepler-Gymnasium und der Geschwister-Scholl-Schule wird die fünfte Klasse jeweils vierzügig ins neue Schuljahr gehen. Das Uhland-Gymnasium richtet drei Züge und zusätzlich einen Hochbegabtenzug ein.

An der Gemeinschaftsschule der Geschwister-Scholl-Schule verteilen sich die künftigen Fünftklässler auf drei Züge. An der Gemeinschaftsschule West und der Gemeinschaftsschule Französische Schule sind es jeweils zwei Züge.