Stuttgart

Fördergelder für Spitzenforschung auch für Südwest-Unis?

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gibt am Freitag bekannt, welche Universitäten Chancen auf Millionen-Fördermittel haben.

29.09.2017

Von dpa/lsw

Symbolbild: Schweizer

Symbolbild: Schweizer

Stuttgart. Von 195 skizzenhaften Anträgen für sogenannte Exzellenzcluster stammen 37 aus Baden-Württemberg. Unter Clustern sind interdisziplinäre Forschungsfelder zu verstehen - zum Teil auch außeruniversitär vernetzt. Ein international besetztes Gremium hatte zuvor entschieden, welche Cluster in die Endrunde kommen. Das Bund-Länder-Programm soll helfen, an deutschen Unis international konkurrenzfähige Forschungseinrichtungen zu etablieren.

Das Gesamtfördervolumen der jetzt anlaufenden «Exzellenzstrategie» beträgt 533 Millionen Euro pro Jahr. Gefördert werden sollen in einer ersten Förderlinie bis zu 50 Exzellenzcluster, mit Beträgen zwischen drei und zehn Millionen Euro. Unis, die mindestens zwei geförderte Cluster vorweisen können, können den Titel «Exzellenzuniversitäten» erringen. Von diesen Spitzenhochschulen soll es bundesweit acht bis elf geben, die mit jeweils 10 bis 15 Millionen Euro - bei Verbünden 15 bis 28 Millionen Euro - jährlich unterstützt werden.

Die Fördergelder fließen sieben Jahre lang. Damit nicht nur die einzelnen Cluster, sondern auch die Universitäten als Ganzes profitieren, wird es hohe zusätzliche Pauschalen geben.

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Erstellt:
29.09.2017, 06:51 Uhr
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zuletzt aktualisiert: 29.09.2017, 06:51 Uhr

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