Au-Brunnen

Fiese Variante

11.05.2016

Von Bruno Gebhart, Tübingen, AL/Grüner-Stadtrat

Der Plan von OB Palmer, den Au-Brunnen zu einem Notfallbrunnen zu reduzieren, ist eine fiese Variante, um die Brunnenvernichtung doch noch, jetzt aber schrittweise, zu ermöglichen. Oder will er ,nur‘ uns einfältige Psychos mit einem Pseudo-Brunnen therapieren?

Es ist aber auch eine Kampfansage an den erklärten Willen der Bürgerschaft, diesen wertvollen Teil unserer Trinkwasserversorgung auch für die Zukunft zu erhalten. Das verstößt gegen elementare demokratische Grundregeln.

Und Boris Palmer stellt sich selbst ins Abseits, wenn er all die Mitbürgerinnen und Mitbürger, die sich aus Verantwortung und Vorsorge zum Beispiel für den Klimaschutz und die Energiewende einsetzen, bei der Sorge um die zukünftig leistungsfähige Wasserversorgung aber als behandlungsbedürftig diffamiert. Dass ein OB die selbstverständlichen Regeln des Diskurses so eklatant verletzt, ist unverständlich und nicht akzeptabel.

Weiterhin gilt aber, sich den Zerstörungsanfängen unseres Au-Brunnens gemeinsam zu widersetzen und gemeinsam für den Erhalt einer unserer wichtigsten Lebensgrundlage zu kämpfen!

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Erstellt:
11.05.2016, 01:00 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 28sec
zuletzt aktualisiert: 11.05.2016, 01:00 Uhr

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