Rollstuhl-Basketball-Regionalliga

Doppelsieg bei der Heimpremiere

RSKV schlägt Salzburg (60:56) und München (65:50).

11.10.2017

Von ST

Einmal mehr Tübingens Topscorer: Leon Schöneberg. Bild: Rippmann

Einmal mehr Tübingens Topscorer: Leon Schöneberg. Bild: Rippmann

Zum Heim-Saisonauftakt in der Regionalliga haben die Rollstuhlbasketballer vom RSKV Tübingen zwei Mal gewonnen. In der Feuerhägle-Halle besiegten sie am Sonntag die Gäste aus Österreich und Bayern.

RSKV Tübingen – RSV Salzburg 60:56 (28:26). Im ersten Spiel gegen Salzburg erwischten die Tübinger einen nervösen Start. Das zeigte sich auch in der mageren Korbausbeute von lediglich elf Punkten im ersten Viertel. Im zweiten Viertel verbesserte sich die Trefferquote zwar, Salzburg ließ sich aber nicht entscheidend auf Distanz halten. Nach der Halbzeitpause nahmen die Tübinger Fahrt auf und erhöhten den Vorsprung auf 37:31. Die Salzburger gaben sich aber noch nicht geschlagen und glichen wieder aus. Zwei Minuten vor Spielende lagen die Salzburger plötzlich mit 4 Punkten vorne. RSKV-Trainer Kilian Mildner stellte nun auf Pressing um, und die junge Tübinger Mannschaft konnte das Spiel mit einer starken Teamleistung noch einmal zum Endstand von 60:56 für sich drehen.

RSKV Tübingen: Amanda Fleck (7), Schreiner (8), Mildner, Schöneberg (26), Holzheu (5), Senkel (11), Tistler (3), Menke.

RSKV Tübingen – RBB Iguanas München 65:50 (37:30). Die Partie gegen die Münchner startete relativ ausgeglichen. Anfängliche Unachtsamkeiten in der Tübinger Verteidigung wurden durch eine gute Offensive ausgeglichen. Mitte des zweiten Viertels setzte sich der RSKV dann leicht ab und führte zur Halbzeit mit 37:30. Nach der Pause wuchs der Tübinger Vorsprung kontinuierlich auf 15 Punkte heran. Im letzten Viertel wechselten beide Teams rege durch. Am Punkteabstand änderte sich dadurch aber nichts, so dass der RSKV das Spiel mit 65:50 deutlich für sich entschied.

Weiter geht es für den RSKV am 28. Oktober in Bayreuth mit Spielen gegen den Gastgeber und gegen Rosenheim.

RSKV Tübingen: Amanda Fleck (11), Schreiner (9), Milder (2), Schöneberg (22), Holzheu (7), Senkel (12), Tistler(2 ), Menke.