CHT hat die halbe Milliarde fest im Blick

Der Tübinger Chemiekonzern wächst und setzt auf Innovation und nachhaltige Produkte

500 Millionen Euro. Diesen Jahresumsatz peilt die Tübinger CHT-Gruppe für spätestens 2020 an. Wachsen will das Chemieunternehmen auch mit umweltfreundlichen Alternativen zur herkömmlichen Textilchemie.

01.10.2016

Von Volker Rekittke

Tübingen.Am gefährlichsten ist das Sandstrahlen. Der mit großem Druck versprühte Sand bleicht nicht nur die Jeans aus, er frisst sich auch in die Atemwege der Fabrikarbeiter. Viele erkranken später an Silikose, der „Staublunge“. Manche sterben daran. Doch auch aggressive Bleich-Chemikalien wie Kaliumpermanganat gefährden die Arbeiter/innen und vergiften Gewässer. Dabei gibt es Alternativen – das ...

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