Viele folgen einem Aufruf auf Facebook
Bier- und Luftmatratzentag: Hunderte dümpelten den Neckar abwärts
Viele von ihnen hatten Bier. Fast alle eine Luftmatratze. Oder einen anderen aufblasbaren Gegenstand. Sie kamen aus dem Neckarparkhaus, die Neckargasse hinunter, aus dem Anlagenpark. Mit dem selben Ziel: das kühle Nass unter der Neckarbrücke und um die Neckarinsel.
Tübingen. Um 13 Uhr waren die ersten Besucher des zweiten Bier und Luma-Tags bei Temperaturen um die 30 Grad auf dem Wasser. Auf aufblasbaren Pizza-Stücken, Raumschiffen, Palmeninseln. In Schlauchbooten, sogar zu viert in einem aufblasbaren Gartenpool.
Ein Posting auf Facebook hatte dazu aufgerufen, hunderte Nutzer sagten der Veranstaltung zu. Wie viele tatsächlich kamen, lässt sich nur schätzen. Bis in die Abendstunden trieben Bierfreunde und Luma-Liebhaber zwischen Hotel Domizil und Inselspitze jenseits des Wildermuth-Gymnasiums auf dem Neckar.
Die Veranstalter oder Initiatoren der Facebook-Gruppe gaben sich nicht zu erkennen. Ordnungsamtschef Rainer Kaltenmark war ebenfalls kurzzeitig auf dem Wasser - er sprach mit jungen Leuten, die die Szenerie an der Neckarmauer von einem Floß aus mit Musik beschallten. Auch ihm gegenüber zeigte sich wohl niemand für die Organisation verantwortlich.
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Da ging’s fast zu wie bei einer Mini-Version des Ulmer Nabadas: Der Bier und Luma-Tag am Samstag auf dem Tübinger Neckar. Bild: Sommer